Ein 'Hallo', an alle Interessierten und ein herzliches Willkommen

Diese Website ist in erster Linie ein Archiv.
Ein Archiv über sogenannte Fortean'sche Phänomene und vielleicht auch noch darüber hinaus.

Allerdings ist dieses erst noch im Aufbau. Und das wird auch noch für eine 'lange' Zeit so bleiben. Aber sicher lohnt es sich doch, hier ab-und-zu mal vorbeizuschauen, um die weitere 'Entwicklung' zu verfolgen.
Und sicher findet sich bald auch schon einiges zum Herumstöbern und zum Nachdenken.


Diese Site ist Charles Fort gewidmet, seinem Einfallsreichtum, seinem Humor und natürlich seinen Daten.
Es finden sich schon ein paar Links und auch einige Andeutungen, damit ihr euch, wenn ihr diese Ideen noch nicht kennt, wenigstens schon ein einigermaßen 'eigenes Bild' machen könnt.


Ich will aber auch gleich mit einer Warnung beginnen. Dies ist kein 'leichter' Stoff!
Es ist ein Stoff, der zum Aufbegehren, gar zum Widerschrei, auffordert, und in keinem Fall so stehen gelassen werden sollte. Zusätzlich ist dabei aber auch zu bedenken, dass er sich kaum mit 'normalen' Kriterien einschätzen oder beurteilen lassen wird. Wir müssen neue Wege finden diesem Stoff, - diesen Daten zu begegen.
Oder - ein Aufruf zu einer 'anders-kritischen' Position.

"Wenn im geschlossenen System gewöhnlicher Voreingenommenheit eine Geschichte über eine Seeschlange auftaucht, dann wird sie ungastlich behandelt. Bei uns, die wir von größerer Herzlichkeit sind, kann sie auf freundliche Aufnahme rechnen."C.Fort

Es ist halt nicht leicht den eigenen oder auch fremden Geistern gefällig zu sein - multipliziert auf eine scheinbar schon überfüllte Welt, deren Reichtum, Hingabe, Schönheit und - der doch reichlich vorhandene Platz uns immer wieder in Erstaunen versetzt. - Aber auch ihre Unheimlichkeit, Fremdartigkeit, Unangepasstheit und ihre Phänomene.
Noch mehr Daten und immer mehr Meinungen.
Mit einer mittlerweile schier unüberschaubaren Menge an Geistern.

Dort, wo sich die gesunden bzw. ungesunden Meinungsgeber oder die zuständigen Wissenschaftler, Experten und Spezialisten darüber streiten, ob man die ganzen Mord- , Kriegs- , "Märtyrer"- , Naturkatastrophen- , UFO- , Krankheiten- , Entführungs- , Arbeitsunfall-, Medizinische Fehlbehandlungs- , zB Krebsbehandlungs- , Wie-auch-immer Unglücks- , Weitere Unfall- , natürliche Todesfall- , 'und-so-fort-und-so-weiter'- Opfer von dem Jährlich geschätzten Resultat der Gesamtmenge aller Menschen auf dieser Erde - vielleicht auch doch wieder abziehen sollte?
(Nehmt nichts so hin wie es euch präsentiert wird!)

Glauben wir den 'magischen' Hochrechnungen uns unbekannter Statistiker einfach weiter, die Jahr um Jahr, wieder und wieder, versuchen, uns von der Idee einer sich exponentiell vermehrenden, Menschenrasse zu überzeugen, ohne die offenkundigen Verluste - möglicherweise - auch wieder davon abzuziehen?
Oder - macht sich hierüber überhaupt irgend jemand irgendwelche Gedanken?

"Aber ... irgendwie werden die doch wohl schon recht haben ...
Solche Leute dürfen doch nicht einfach Blödsinn erzählen, ...
die werden die Toten und Verschwundenen schon wieder abgerechnet haben. Ist doch ihr Job.
Glaube ich. Wenigstens."

Oder die scheinbar auch unumstößliche 'Tatsache', dass wir jedes Jahr mit Hundertausenden Tonnen kosmischen Staubs, zuzüglich dann noch Kometen und Meteoriten, bombardiert werden?
Beeinflusst dieses Geschehen denn nicht unser Klima, unsere Meere, unser Land, uns selber, die 'Masse' der Erde, ihre Umlaufbahn oder überhaupt irgend etwas?
Eine der Grundlagen fortean'schen Denkens ist die Eingebung, dass NICHTS (in einem geschlossenen System) unabhängig von etwas anderem existiert, existieren kann. ALLES ist auf irgendeine Art mit allem verbunden!

Die Möglichkeiten, die sich aus solchen Überlegungen ergeben mögen,werden uns zum Teil phantastische Spekulationen zumuten, - aber wie können wir wirklich sicher sein, dass das, was das konventionelle Weltbild aufrecht hält, nicht tatsächlich nur von bestimmten Interessen oder Annahmen gestützt wird?
Und das ist ein erschreckendes Manko unserer heutigen, westlichen Zeit und Zivilisation.
(Da ich in andere Kulturkreise nicht, oder nach meiner eigenen Ansicht nur oberflächlich eingedrungen bin, kann ich hierzu auch keine Stellung beziehen, die sich im Hin und Her der Meinungen doch als, nur oder eben, eine weitere Meinung in der Meinungsfreiheit herausstellen wird. Also schweige ich darüber, sofern es überhaupt möglich ist Dinge auszuschließen, und schreibe über das, was ich glaube beurteilen zu können.)
Und das sind Gedanken, Informationen und Daten.

"Die Illusionen früherer Zeitalter nennen wir primitive Ignoranz oder Aberglauben und sind stolz darauf, sie zerstört zu haben; dabei bemerken wir nicht, dass wir unser eigenes Verblendungssystem erfunden haben."C.Fort

In meiner Kultur, also dort, wo ich mit irgendwelchen unbedachten Erziehungs-Kritzeleien aufgewachsen bin - je nachdem, was wer-auch-immer für wichtig und mitteilsam erachtete, wo die Moden - die derzeitigen Meinungen, wo der Zeitgeist regiert und alles weitere dem Heranwachsenden nur noch zu-fällt, wo Nachahmung und Imitation überkommener Denkdoktrinen als angepasst und 'schick' gelten, und jedem Schwachsinn eine Bühne bereitet wird, - hier - werden Gedanken nur noch sehr selten gedacht.

Meist werden sie schlicht und einfach serviert.
Zubereitet und aufgetischt, und zwar von solchen, die eindeutige Interessen hegen. Und tatsächlich sind diese Interessen, wie Charles Fort so eindrücklich bemerkt, auch meist mit irgend jemandes Geldbeutel verbunden.

Gedanken sind nicht grundlos oder nur eine Reaktion.
Sie können organisiert sein und zielgerichtet funktionieren.
Sie sind ein nützliches Werkzeug zum Hinterfragen und zum Verstehen.
Und sie können auch zerstörerisch sein.
Aber wem sage ich das?

Man hört heute, in unserer Welt, viele Klagen über Informationsvielfalt, - ja über Informationsüberflutung.
Ob es die Werbung ist oder die täglichen Geschehnisse - Wir haben nicht gelernt mit so vielen unterschiedlichen Informationen umzugehen - Wir sind davon schlicht überfüttert - und überwältigt worden!
Ebenso wenig wurde uns beigebracht Wertvolles vom Schund zu trennen. Oftmals nicht einmal den Unterschied überhaupt zu erkennen. Wir sind allzu-leicht zu täuschen.

Und was ist schon wirklich interessant? Das, was zwischen 'erlaubt und hast-du-nicht-gesehen' liegt?
Was ist denn schon richtig? Oder eben falsch ?

"Was ist Fortschritt, wenn nicht Trotz gegenüber der Konventionalität?"C.Fort

Und so verbringen wir unsere Lebenszeit im Sog der Alltäglichkeit, und oftmals reisst sogar die scheinbare Kontrolle darüber einfach fort... Wir kennen viele große Worte dafür, schließlich sind wir doch alle nicht ganz umsonst zur Schule gegangen - Zwang, Politik, Lobbyismus, Mord, Suizid, Korruption und Freiheit.
-
Ach, natürlich kennen wir noch viel mehr Worte, schließlich haben sich diese bei vielen Gelegenheiten als ausgezeichnetes Versteck oder als augenblickliche Trumpfkarte erweisen können. Und wir haben, vielleicht als Folge der sich daraufhin entwickelnden Denkfaulheit?, - uns die Meinungsfreiheit und die Semantik geschaffen und preisen beides, - bei jeder sich bietenden Gelegenheit, als etwas an, was begehrenswert sein soll und niemandem schade, selbst wenn man selber schon an ihren Symptomen kränkelt und leidet.

Unüberschaubarkeit und vielfältige Nicht-Verifizierbarkeit: - Meinungs"freiheit". -
Die größte Sklaverei von allen!

Oder. - Was ist heutzutage eine Meinung ohne Lobby noch wert?
Und die Semantik zerfasert zufrieden weiter alle Begrifflichkeit und alle Bedeutungen.
Alles erscheint einfach nur noch schwammig und austauschbar.
Wenn die Hohepriester der Meinungsvielfalt wieder auf Stimmenfang gehen ...

"Lüge, Seemannsgarn, Schwindel, Irrtum - welches spezifische Gewicht hat eine Lüge, und wie kann ich sie von allem anderen trennen?
Das könnte man nur anhand eines Maßstabs tun, aber ich habe noch nie von einem Maßstab gehört - sei es in der Religion, in der Philosophie, in der Wissenschaft oder in Fragen der Hauswirtschaft -, den man nicht beliebigen Erfordernissen hätte anpassen können.
Wir definieren Maßstäbe anhand unserer Vorurteile, wir brechen jedes Gesetz, wenn es uns nützlich erscheint, und ziehen als Ausrede für den Gesetzbruch ein anderes Gesetz heran, das angeblich höher stehe und wichtiger sei.
Unsere Schlussfolgerungen sind die Produkte von Senilität oder Unfähigkeit oder Leichtgläubigkeit, und wir argumentieren von ihnen aus rückwärts zu den Voraussetzungen.
Dann vergessen wir, was wir getan haben, argumentieren von den Voraussetzungen aus und reden uns ein, wir hätten dort begonnen."C.Fort

Ich persönlich vermute, dass der nächste Evolutionsschritt der Menschheit die Möglichkeit beinhalten muss, zwischen wertvollen und wertlosen Informationen unterscheiden zu können. Oder vielleicht genauer - zwischen nützlichen und unnützen Informationen; - mit der Unvereinbarkeit von überkommenen Modellen oder Denkweisen zu brechen - um diese so gewonnenen Informationen, Ansichten und Denkrichtungen schließlich erneut organisieren zu können; vielleicht Vorurteilsfreier?, - Andere Bedeutungen und Zusammenhänge zwischen ihnen sichtbar zu machen, - anstatt diese, (wie gewohnt) routinemäßig und mechanisch einfach nur zu assimilieren, - diese zu integrieren und sich selbst auch nutzbar zu machen.

Diese Maßlosigkeit der Informationsüberfütterung würde schnell ein Ende finden, wenn man den Wert, den potentiellen Nutzen, oder die Bedeutung der Dinge, auch oder gerade in Bezug zum eigenen Leben wieder findet.
Eigentlich kann dann jeder Politiker, Werbefachmann, jedes GM-Unternehmen oder auch fast jeder Zahnpastahersteller einpacken - schließlich sind ihre 'Verkaufstriumphe' doch nur auf Versprechungen und oft auch noch auf völlig durchschaubaren Lügen aufgebaut. - Und wir glauben ihnen so gerne...

Und ist dann, vielleicht nicht viel eher, das Gegenteil anstrebenswert? -
Etwas zu besitzen, was eigentlich jeder besitzen könnte; - planvolles, überlegtes, ausgewogenes und überschaubares Denken, aufgebaut auf einem offenen Verständnis, das sich (nicht nur, aber auch) sogar der phänomenalen Welt gegenüber zu öffnen fähig ist (wie allen scheinbaren Widersprüchen gegenüber auch). - Oder die Welt der Möglichkeiten, um hier Einblicke zu gewinnen, - vielleicht sogar Visionen zu schöpfen, die helfen den Trog der Mittelmäßigkeit zu verlassen, und diese gewonnenen Erkenntnisse würdevoll ins eigene Leben zurück zu bringen.
Um vielleicht daran zu Wachsen und und zu lernen. Hehre Aussichten. Wahrlich.

Anstatt einfach immer wieder zu verdammen, auszuschließen und zu ignorieren.
Oder sich davon einfach abzuwenden und sich damit innerlich scheinbar auch noch selbst zu erhöhen.
Wenn die Situation, - die Ansicht, die Beurteilung, der Umgang mit einer Situation (wieder mal) nicht 'stimmig' scheint.
Das ist eine der Lehren unserer Welt. - Sündenböcke. Aggression. Arroganz. Ablehnung. Angriff und Flucht.
Oder aber Hilflosigkeit.
Wir kennen viele Worte dafür... Also, was kann schon daran falsch sein?
Schließlich wird es uns doch täglich genau so vorgelebt!

Aber ist nicht dann alles irgendwie auch 'relativ'?
Hat uns nicht der "große" Mathematiker Einstein bewiesen, das auch Dinge eine Ordnung haben, die letztendlich sogar der eigenen Denkfaulheit zugute gesprochen werden können?

Doch ich befürchte hier wird der gleiche Fehler gemacht, der der 'Anti-autoritären' Erziehung unterstellt wurde,- aus der Unbehaglichkeit dem Neuen gegenüber, wurde hier einfach 'Laizzes-faire' anschuldigend vermutet. Und "kritisch" unterstellt. Wie so oft war auch hier die Meinung vor der Überlegung da.

Denn merke: Vorgestellte Dinge existieren auch nur in vorgestellten Kategorien.
Und kommt es dazu nicht auch auf den wohlüberlegten und ausgewogenen Standpunkt des Befürworters bzw. des Ablehnenden an? Oder letztlich nur auf das 'verdammte Ding' selbst?

Ideen, Möglichkeiten und Schlüsse. Voreilig und wohl überlegt.

"Man sieht sich gezwungen auf der Gundlage von Konventionen zu argumentieren."C.Fort

oder

"Es spielt keine Rolle, wie anmaßend manche meiner Ansichten scheinen mögen. Ihre Übereinstimmung mit den Ereignissen auf unserer Erde kann nicht geringer sein als die Glaubwürdigkeit der Behauptung, ein lichterloh brennender Himmel sei mit Suchscheinwerfern oder den Lampen von Straßenlaternen verwechselt worden."C.Fort

Es sei dahingestellt (aber immerhin erwähnt), ob Albert Einstein wirklich "seine" Ideen "selbst" entwickelte, oder ob er von Poincaré abschrieb und zusammen mit Max Planck sogar dessen Schriftveröffentlichungen verhinderte, also in bester politischer Tradition ein Plagiator, also ein Abschreiber war, - aber, - spitzfindig gesagt, Relativität funktioniert nur zwischen klar definierten Bezugspunkten. Nebenbei hat Einstein dann auch dafür? den Nobel-Preis bekommen, aber die Rahmenbedingungen diesen zu erhalten werden heutzutage ja auch immer niedriger geschraubt. - Also, auch hier findet er sich in bester Gesellschaft wieder.
Aber man mag es sich auch einfach machen können. Denn das ist das Problem mit dem Denken.

Und heutzutage lässt sich fast jede Behauptung nachforschen, um deren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Oder ob man hier einer faustdicken Lüge aufsitzt ...
Jeder hört auf irgend wen. Aber.
Einseitige Berichterstattung nährt den Zweifel. Aber das tut aufgedeckte Unterschlagung ebenso.
Der Unterschied zwischen Glauben und Wissen. Vom Konkreten zum Universellen.
Das entspräche, in Forts Terminologie, einer Annäherung an die Fast-Wirklichkeit...

In diesem Zusammenhang muss ich auch auf die anzweifelbare Glaubwürdigkeit 'aller' Daten hinweisen.
Und aus diesem Grunde werde ich es euch überlassen, für die meisten folgenden angebotenen "Geschichten" selber Belege zu sammeln.

"Wenn sich überhaupt eine Überzeugung aufgedrängt hat, dann wurde sie auf die gleiche Weise gedrängt, wie die Überzeugungen seit ewigen Zeiten gedrängt werden, und zwar zur Übereinstimmung mit vorgefassten Überzeugungen."C.Fort

Ich selber bin, bis ich fast Neun Jahre alt war, mit der Vorstellung großgeworden, (man kann es in der heute so aufgeklärten Welt kaum fassen, aber) dass es sich bei den Russen gar nicht um Menschen handelte, - vielmehr um Bären...
Ich weiß heute schon nicht mehr, wer für dieses Bild in mir verantwortlich war, - vielleicht die unaufhörliche Propaganda der Medien aller Art und die Darstellung des russischen Bären anstelle von russischen Menschen, - der über allem schwelende Schrecken und die ständige Bedrohung durch den "kalten Krieg", - vielleicht eine unbedachte Äußerung eines verantwortlichen Familienmitglieds, - ich weiss es heute nicht mehr, aber ich erinnere mich noch gut an den Schreck, als ich zum ersten Mal russische Menschen im Fernsehen betrachtete ... -
und von diesem Zeitpunkt an mehr und mehr feststellen musste, dass vieles von unserem angeblichen oder scheinbarem Wissen eigentlich doch nur 'Lügen-für-Kinder' ist.
Das mag beim Osterhasen beginnen, erstreckt sich über die gesamte Schulzeit und ihr vorgebliches Wissen, und wird bis heute von einseitig indoktrinierten Medien munter weiter drauflos propagiert. Experten und Spezialisten beherrschen stellvertretend die Verifikation und damit auch die Meinungsbildung. -

Aber - man sollte NICHTS glauben oder annehmen, was nur einseitig überprüfbar scheint. Verifiziert selber , soweit es euch möglich ist, ODER gebt zu, dass ihr in ALLEM vielleicht einem Schalk aufgesessen seid!
Letztendlich aber sollte man sich später dann schon entscheiden können.

Natürlich wäre auch das nur höchst spekulativ, relativ gar; könnte aber, wenn die Argumente wohl bedacht und organisiert wurden, einer Überzeugung, einer temporären Positionierung, einer 'wirklicheren' Meinungsbildung förderlich sein.

Im Grunde haben Politik und Wissenschaft hierzulande ein nahezu perfektes Glaubenskonstrukt geschaffen, in dem ihre Gläubigen, bar jedes Beweises, jederzeit auf Abruf bereit stehen, um in scheinbar extra dafür geschaffene Opferrollen zu springen und ihre eigenen Köpfe dafür hinzuhalten, damit niemand auf die Idee kommt ein Vergrößerungsglas hervorzukramen, um die "angeblich bewiesenen" Behauptungen sich doch mal etwas genauer anzuschauen ... - Denn dafür haben wir ja, wie schon weiter oben erwähnt, die scheinbar unantastbaren 'Spezialisten' und die 'Experten' zugewiesen bekommen.
Was übrigbleibt, und an was wir uns erinnern werden, sind wie immer nur die Sündenböcke ...

Doch selbst mit dieser Expertise ist es scheinbar, zumeist, auch, nicht wirklich so weit her.
Gerade wurde eine neue mathematische Gleichung veröffentlicht, die (wieder mal) "beweisen" soll, ob Leben im Kosmos doch wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher ist, als "wir alle" gedacht haben. - Prima, - nicht wahr?
-
Nun kann man natürlich einwenden, dass diese Experten, diese "Mathematiker" doch gar keine Grundlagen hatten, als sie dieses theoretische Konstrukt schufen ... - Und, dass dies natürlich völlig albern ist, solange NIEMAND da war und tatsächlich ALLE Planetensysteme überprüft hat ... - Tatsächlich kann man hier zu der Einsicht gelangen, dass es sich (wieder mal nur) um 'Meinungsbildung' handelt - wobei natürlich nicht hinterfragt werden sollte, wofür dieser "Beweis" letztendlich geliefert wurde, also, wozu er gut wäre und wozu er schlussendlich dient.
Oder - es ist schlicht und einfach 'Augenwischerei'!

Und man kann auch zu der Einsicht gelangen, dass die Grenzlinie zwischen Genius und Schwachsinn fließend sein muss.
Wie alle Erscheinungen in der phänomenalen Welt.
Aber immerhin auch schön, - wenn die Mathematiker sich irgendwie zu beschäftigen wissen ...
Denken wir zurück an Professor Einstein.
Auch ein Zeichen unserer Zeit - Schreibtischtäter.

"Die größte vermeintliche Sicherheit ist nur eine vergängliche Verkleidung des Abgründigen. Wir alle existieren auf dünnem Eis."C.Fort

Da gibt es zum Beispiel das Phänomen der Kugelblitze.
(Und Spezialisten biegen sich derzeit die Köpfe krumm, bei dem Versuch deren unglaubliche Eigenschaften in irgendeine alte Schublade oder wenigstens in eine annährend glaubhafte Theorie zu pressen, - wenn sie nur nicht so verdammt selten wären -)
Und einige Wissenschaftler machten sich daran diese Kugelblitze künstlich unter Laborbedingungen nachzubauen, was tatsächlich irgendwie auch wohl gelang. Immerhin hörte man dieses Mal, das der Wissenschaftler zugab, dass sein erarbeitetes Resultat womöglich gar nichts mit der tatsächlichen Erscheinung zu tun haben muss.
Immerhin. Womöglich. - "Nicht wissen wir nicht!" ... - ... Womöglich ...
Womöglich kann es dann (aber) doch so sein, nicht wahr?
Muss zwar nicht - aber ihr könnt mir noch lange nicht das Gegenteil beweisen!
Das beruhigt ungemein. Ist schon schlau. Womöglich später dann ... Weckt mich.

Oder das ebenso stressfördernde Sechseck im Saturn: Unter Laborbedingungen nachgebaut. - Allerdings war die Einsicht des beteiligten Wissenschaftlers hier nicht so gefällig.
Schreibtischtäter!
Blender!
Niemand weiß was dieses Sechseck wirklich ist. - Weil einfach keiner 'den-Arsch-hochkriegt' und einfach hingeht und nachschaut! - Uuups, ... das ist ja auch gar nicht so einfach. - Zumindest heutzutage noch nicht.
Na dann. -
Also 'verlässt' man sich doch lieber auf "wissenschaftlich gestützte" Theorien oder eben auf Mutmaßungen.
Also aufs Rätselraten. Ich bin beeindruckt.

Wusstet ihr, dass es heutzutage "wissenschaftlich akzeptierte" Ansichten darüber gibt, ob die bisher aufgestellten "Gesetzmäßigkeiten" denn überhaupt mit den "Realitäten dort draußen" konform gehen können, - wenn doch jeder Planet, jedes Sternsystem und vielleicht sogar das ganze übrig gebliebene Weltall (was für ein Wort?) - ganz andere Gegebenheiten oder Gesetzmäßigkeiten besitzen könnte? Nichts weiß man halt so richtig. Aber gut.
Scheint mir eigentlich ein hervorragender Ausgangspunkt zu sein.
Möglicherweise ein Ausblick auf kommende Zeiten.

Andererseits. - Vielleicht hätte ich doch lieber schreiben sollen: "... von irgendeinem speziellen fernen und nicht so populären Randzweig der in-etwa-etablierten Wissenschaft akzeptierte ..." - hmmm .... - Und der Baum der spezialisierten Wissenschaften und all seine ständig weiterwuchernden Zweige und Verästelungen. Gibt es eigentlich überhaupt jemanden, der hierüber einen Überblick hat?
Ich bin einfach nur neugierig.

Und wusstet ihr, dass im Kongo vielleicht noch einer der letzten Dinosaurier frei herumläuft?

"Wird das, was heute konventionell gelehrt wird, in der Zukunft so schwachsinnig erscheinen wie den heutigen Orthodoxien die Ausdünstungen vergangener Systeme?"C.Fort

Göbekli Tepe, Türkei. Höchst verdammenswert. Höchstwahrscheinlich inmitten der (europäischen?) Steinzeit gebaut, also schon über 11000 (Elftausend!) Jahre alt. Und das Produkt einer sogenannten Hochkultur.
Wer? - Bleibt (bislang) im Dunkeln der Zeit verloren...
Auch den Zweck der gewaltigen Anlage wussten unsere wissenschaftlichen Vordenker zwar nicht zu bestimmen, - aber da kramt man dann einfach die gute alte Religion hervor. Heute tuts sie zwar nicht mehr so richtig, aber für damals reicht sie wohl noch in jedem Fall.
Oder, - wer will oder kann diesen Erklärern, mit einer scheinbar so logischen Argumentation und einer noch überzeugenderen Spitzfindigkeit, oder aber 'reinen Behauptung', denn auch schon das Gegenteil beweisen?
Ich mein, - war ja keiner von uns dabei gewesen.
Und Indizien, oder Fast-Beweise, finden sich schließlich und endlich auch für jede alte Geschichte, wie man es auch angehen mag.

Oder es war alles Astronomie. Das funktioniert auch gut. Braucht aber leider speziellere, nachprüfbarere Begründungen für solcherart aufgestellte Behauptungen. Ist dann komplizierter zu erklären. Und natürlich ist es dann auch einsehbar leichter, einfach mal mit der Religions-Keule herumzuschwingen. Und wir weichen der Gewalt.
Zumeist. Und da verstummt jede Gegenstimme auch plötzlich. ( ... )

Apropos Astronomie - Wusstet ihr, dass die alten Sumerer schon gewusst haben, das der Uranus grün ist?
Nun, ich weiß nicht seit wann wir wussten, was es über den Uranus zu wissen gibt. Aber ich vermute mal, dass es noch nicht so sehr lange her ist, dass wir das wussten. - Vermutlich sogar erst im letzten Jahrhundert.
Ich bin zu faul nachzuschlagen.
Das gleiche mit den Dogon oder den Mayas und noch vielen vielen anderen.
Ihr Wissen wurde einfach ignoriert und nur diese astronomischen Triumphe wurden auch gefeiert, die die zugelassenen und anerkannten Gefolgsmänner, die "neuen Götter" der heute etablierten Denkdoktrin, ableisten durften.
Nebenbei bemerkt Fort, dass auch hier nur die Treffer gezählt wurden und die Fehlschüsse dann, ganz im Sinne des Siegers, der die Geschichtsschreibung beherrscht, ignoriert wurden. Das erklärt natürlich so manches.
Oder - seit wann weiss man eigentlich wirklich, dass die Erde rund ist?

"Wenn niemand nachsieht oder überprüft, was die Astronomen uns erzählen, haben sie die Freiheit, uns zu erzählen, was immer sie uns erzählen wollen."C.Fort

Und ich vermute mal, das gilt für jeden Wissenschaftszweig.

Oder kennt ihr die nette Geschichte von den Marsmonden?
Also, da war Jonathan Swift und Gullivers Reisen und noch war kein Teleskop weit und breit, dass uns einen grünen Uranus präsentieren könnte. Und Swift ließ seinen Helden immer wieder heroisch Schiffbruch erleiden; und ihn manchmal sogar verzweifelt allein auf dem Meer herumtreiben; und ihn zum Mars hochschauen; und - der Gute muss verdammt gute Augen gehabt haben - die beiden Begleiter des Mars ansehen; nicht nur das, er lieferte prompt dann auch noch ihre Grösse und ihre Umlaufbahnen zurück - der gute Gulliver ...
Etwa Hundert (100!) Jahre darauf "erfand" man dann ein Teleskop, dass diese beiden Begleiter für jedes andere menschliche Auge auch sichtbar machte, und - dieses bestätigte absolut Swifts Angaben.
Deswegen heißen die Dinger seit damals auch 'Phobos' und 'Deimos' - Furcht und Schrecken, - denn der Schrecken der guten Augen eines Jonathan Swift stellte immerhin über eine relativ lange Zeit die damaligen Teleskop-Funktionen locker in den Schatten. Ließ sie allemal ziemlich blass aussehen.

Dem türkischen Admiral Piri Reis hätte diese Geschichte bestimmt auch gefallen.
Wieso lernt man so etwas eigentlich nicht auch in der Schule?

Alles bedarf Erklärungen.
Die "Super-Sargassosee", "Schalen mit dahintertreibenden bewohnten Inseln", die "Teleportation", der "Super-Stoffwechsel" oder andere von Fort vermutete Naturerscheinungen ...

"Aber es gab noch nie eine Erklärung, die nicht auch selbst einer Erklärung bedurft hätte."C.Fort

Oder die Pyramiden von Ägypten. - Alles nur Grabkammern!
Nur wurde in keiner Pyramide jemals ein, von den alten Ägyptern mumifizierter, Körper gefunden.
- Alles nur Grabräuber!
Oder wurde hier konstruiert, was passend zeitgemäß zu passen hatte?
Und was nicht sein durfte kriminell unterschlagen ...

Schlagt mal unter 'Karel Drbal' nach. -
Glauben ist hier nicht mehr gefragt. Verifiziert, probiert es aus - vielleicht haben die Pyramiden damals einem ganz anderen Zweck gedient? Es ist eine nützliche Chance zu einer eigenen Meinungsbildung.
Oder Nazca, Abydos, Tiahuanaco oder Puma Punku. -
Oder die unterirdischen Städte Kappadokiens oder die Gruft von Ptah-Hotep -
Alles nur Religion! Oder eventuell doch - alles nur Astronomie.
Wie könnte denn es auch anders sein ... ?
Und warum gab es bei den Ägyptern noch mal so viele verschiedene Dynastien?

Und damit endet diese Anmaßung von Gewisslichkeiten noch lange nicht! -

Unsere jetzige Zivilisation ist nämlich die Erste und die Beste!
Und sie beginnt nicht in der Tükei und auch nicht in Süd-Amerika, nein, - sondern in Sumer, bei den "alten" Sumerern.

Und diese wussten nun nicht nur was über den Uranus, - was erfolgreich ignoriert wurde, sondern hatten auch schon ein Schriftsystem vorzuweisen, das, ohne den Umweg über einfache Begrifflichkeiten, gleich mit abstrakten Figuren und Bestimmbarkeiten loslegte, eine Tatsache die, außer von Typographen, ansonsten doch ziemlich leise gehalten wurde.
Aber - und das ist jetzt ganz schrecklich - die sumerische Zivilisation ist nämlich (wie viele andere) einfach so - scheinbar ohne irgendwelche Vorbilder entstanden! - So fast aus dem 'Nichts'. Und das gilt nicht nur für die Sumerer:

"Sind Sie sich bewusst, dass "alle Kulturen plötzlich" begannen und schon voll entwickelt waren?
(Die Idee) einer langen Vorperiode wird von der Archäologie nicht unterstützt.
Bevor es Städte auf der Erde gab, war nichts da.
Es gab überhaupt keinen Übergang zwischen den alten Zivilisationen und ihren primitiven Vorläufern.
Sie waren von Anfang an schon
auf ihrem Höhepunkt, :
... Große Städte, riesige Tempel, Pyramiden von überwältigender Größe. Kolossale Statuen mit enormer Ausdruckskraft. Luxuriöse Tunnel und Gräber. Herrliche Straßen von herrlichen Skulpturen flankiert, perfekte Entwässerungssysteme.
Ein Dezimalsystem ganz am Anfang. Eine vorgefertigte Schrift, bereits perfektioniert. Ein gut etabliertes Benennungssystems (in der jeder Pharao fünf verschiedenen Namen hatte).
Die Gesellschaft war bereits in spezialisierte Klassen eingeteilt. Eine Armee, Zivildienst und Hierarchie minutiös organisiert. Gerichte waren verantwortlich für alle Indikationen von wohldefinierter Priorität und Ausführung.
"
http://s8int.com/

Keine Entwicklung und keine Vorbilder, auf die man zurückgreifen konnte.
Vorbilder haben ist nämlich immer gut. Das hat mehrere Gründe, wie leicht einzusehen ist.
Und - so etwas nennt "man" dann einen Cargo-Kult.

Zum Beispiel zeigte Erich von Däniken, in einem seiner zahlreichen Filme, - eindrucksvoll übrigens - aber ich war immer schon leicht zu beeindrucken, eine Süd-pazifische Insel, auf der, im zweiten Weltkrieg US-Militär stationiert war.
Dieses Militär nun unternahm keinen Versuch mit dem dort ansässigen "Steinzeit"-Volk irgendwelche Art von Kontakten oder Kommunikation aufzubauen oder zu pflegen. Wofür auch?
Sicher wollten, die US-Amis damals ja ganz anderen Völkern ihre schon ganz "nahe" Präsenz zeigen, und wahrscheinlich auch mal bloß wieder damit "Einschüchterung" betreiben. -

Obwohl ich persönlich glaube, dass es schon gut tun muß, sich mit einer Technik zu umgeben, die derart "primitiven" Menschen wie das Werk der Götter vorgekommen sein muß ...
Tja, und so wars dann wohl auch.
Als nämlich die US-Truppen, samt ihrer Flugzeuge und anderer Gerätschaften, sich von dort verabschiedeten, begann das "Steinzeit"-Volk, aus Materialien, die sie kannten, - auch Flugzeuge herzustellen, oder so etwas ähnliches, denn fliegen konnten die Dinger nicht, sahen aber den, von den "Steinzeit"-Menschen beobachteten Flugmaschinen, in der äußeren Form zumindest, sehr ähnlich.
Im Film starren sie dann (als das soweit klargestellt war) alle gemeinsam zum Himmel hinauf und warten demonstrativ, - neben ihnen ihr "Steinzeit"-Flugzeug-Nachbau, und wiederum alle gemeinsam mit dem Zuschauer zusammen, - auf die Wiederkunft der "Götter". (...)
Das ist ein Beispiel, wie ein Cargo-Cult funktioniert.

Wem das aber noch nicht "Cargo-Kultig" genug ist - in Irland findet sich auf einem großen Stein eingeritzt, gehauen, wie auch immer - das perfekte Bild eines heutigen Fahrrades. Wissenschaftler haben dieses religiöse, - oder war es doch astronomische -, Kunstwerk auf 2500 v.Chr. oder auf ein Alter von 4500 Jahren geschätzt.
Da kamen die "Götter" wohl dann auf Fahrrädern her? Lustige Vorstellung.

Aber wer immer auch darin nichts religiöses oder astronomisches, sondern gar - ein Fahrrad erkennt - der wird, - heute zwar nicht mehr auf dem Scheiterhaufen verbrannt,
- sondern, mit Androhungen der Lächerlichkeit eingeschüchtert bzw. dem Hinweis abgeschreckt, - dass es immer noch spezielle Häuser gibt, - die sich immer noch um bestimmte Fälle kümmern,
- und außerdem kann es sich hierbei auch gar nicht um ein Fahrrad handeln, - denn -
FAHRRÄDER WAREN DA JA AUCH NOCH GAR NICHT ERFUNDEN! Ällabätsch!

Hmm, ... bestechende Logik. Also muss man sich geirrt haben! Getäuscht von den eigenen Augen! Genarrt!
Oder ist man nur schon wieder irgendwelchen unvorsichtigen Zeitreisenden auf den Leim gegangen?
Warum auch nicht? Viele nehmen sogar heute noch ihre Fahrräder in den Urlaub mit.

Aber ... - die alten Sumerer, die - verdammt seien sie dafür - aus dem 'Nichts' entstanden ....
Die, mit ihrem seltsamen Astronomiewissen und ihrer noch seltsameren Schriftbegabung, - machten angeblich vor ungefähr 6000 (Sechstausend!) Jahren das erste Mal von sich reden. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist Göbekli Tepe (und auch manche Süd-amerikanischen Kultur, auch wenn das mal wieder notorisch abgestritten wird) schon bedeutend älter.
Aber, was nicht in das konventionelle Weltbild passt.
Oder aber die haben eben nichts mit unserer Zivilisation zu tun... Punkt. (?)

Man kann es drehen und wenden wie man will, die offizielle, die etablierte, Geschichtsschreibung erscheint immer mehr wie ein großer Flickenteppich.

Manche "Wissenschaftler" vertreten heutzutage die Annahme, - oder erzählen die Geschichte, - oder erklären sich das oben genannte Problem damit, - oder stellen die Behauptung auf, dass "wir", - also die Menschheit, da, - in dieser Zeit, also vor ungefähr 6000 Jahren, einen "Bewusstseins-Sprung" erlebten. Anders ausgedrückt, dass die Menschen früher damit über weniger Fähigkeiten (und Fertigkeiten) verfügten, zB. noch lange nicht über unser heutiges Spektrum der Farbwahrnehmung verfügt haben, - oder eben auch kein Aluminium herstellen konnten, aber klar, - die kannten ja auch keine Elektrolyse...
Wir begannen dahindenkend nämlich erst uns zu entwickeln - um dann langsam zu "erwachen".

Und eben das würde dann die "sich entwickelnden Künste, die Mammut-Bauten oder die scheinbar plötzlich sprießenden, politischen oder sozialen Gesinnungen und Umwälzungen" auch schon hinreichend genug erklären.
Punkt.
Denn dies 'alles' entwickelte sich ja erst im langen Gähnen der Menschheit, nach dem Millionen Jahre währenden Menschheitsschlafes, hin, - zur "Wachheit" der heutigen Welt.

Und danach müssen wir wohl dann auch davon ausgehen, dass, - zum Beispiel Göbekli Tepe, von uns heute zwar noch unbekannten, aber nichtsdestotrotz, von - Schlafwandlern geschaffen wurde?
Macht man es sich damit nicht ein wenig zu leicht? - Und vergisst man da nicht auch einiges?

Die alten Schriften, zum Beispiel, die von Zivilisationen VOR der unserigen berichten, - von Atomkriegen, von Raumfahrenden 'Göttern', von Strahlenkriegen, die Land und Menschen mit schrecklichsten Geschwüren verwüsteten, oder von Gen-Experimenten an Tieren und an Menschen (und das ist nur eine kleine Auswahl dieser Geschichten), ... - die wären dann ... ? - Religiöse oder astronomische - Science Fiction?
Und auch alles so - ohne Vorbilder? Ja, - funktioniert das denn überhaupt? -
Müssen richtig wilde Träume damals gewesen sein!

Oder die seltsamen und überhaupt nicht zuzuordneten 'Dinge', die überall auf der Erde herumliegen bzw. zu finden sind? - Chinesische Gürtelschnallen aus Aluminium zum Beispiel!

Oder - die Menschen haben damals tatsächlich so etwas gesehen oder erlebt. -
Haben es halt ihrem derzeitigen normalen Verständnis entsprechend ausgedrückt und niedergeschrieben.
Aber das wird ja einfach mal ignoriert, weg-geleugnet, - überhaupt nicht einmal in Betracht gezogen ... Denn merke: Was nicht sein darf - Kann schließlich auch nicht sein! - Oder - weil es einfach nicht hinein passt. -
In den großen Flickenteppich 'wissenschaftlich gestützter Behauptungen' ...

Aber - erinnert euch daran - Wir sind die Ersten und die Besten!
Und scheinbar darf es auch gar nicht anders sein. Und jeder mag nun hierüber denken, was er will oder muss...
Doch in Wirklichkeit streiten hier nur Phantome mit Phantomen!

Und, nebenbei mal, - in den Schriften der "alten" Sumerer, speziell im 'Gilgamesch-Epos', finden sich schon viele der Geschichten der etablierten judäischen und christlichen und damit auch der moslemischen Religionen.

Aber wenigstens da sind wir jetzt schlauer geworden: - Alles eben nur Cargo-Kulte!
Oder Plagiate? - Oder auch nicht:
Ist nicht die schlimmste Herrschaft die der trägen Gewohnheit? - Und infolge dessen nehmen wir so gut wie gar nichts mehr von der Wirklichkeit wahr, - ausser den vorfabrizierten Bildern in unseren Köpfen!
Und wir haben "unsere" Götter, frei jeglicher Eigenverantwortlichkeit, doch so ins Herz geschlossen ...

"Religion ist der Glaube an ein höheres Wesen. - Wissenschaft ist der Glaube an eine höhere Verallgemeinerung."C.Fort

... Also, ... - wir sind ... die Ersten und die Besten ...

Nun, - allerdings mag das ein Anachronismus aus einer Zeit sein, in der die Religion tatsächlich noch die Weltbilder und das darauf aufbauende, resultierende Denken beherrschte. Aber diesem Glauben beugen sich bis heute nicht nur die meisten Wissenschaftler.

Und auf der Seite der wissenschaftlich fundierten Atheisten und Agnostiker lachen wir den Kreationisten ins Gesicht - und verurteilen ihren - Unglauben!
Schadenfreude da, wo wir es eigentlich besser wissen sollten ... !

Schauen wir auf Darwins "Über die Entstehung der Arten".
Denn das würde uns die Evolution erklären ... - Aber die "Entstehung" auch?
Sicher nicht, - denn Entwicklungen setzen schon vorhandene Arten voraus!
Also, - wie begann das Leben? Was ist sein Ursprung?
Diese Frage kann mit solchen - erdachten - "Werkzeugen" einfach nicht beantwortet werden.

"Oder ein Christlicher Wissenschaftler und Zahnschmerz - beide existieren letztlich nicht.
Beide sind aber auch nicht absolut nichtexistent, und nach unserer Auffassung wird siegen, wer oder was sich der Realheit am besten anzunähern weiß.
Ein Geheimnis der Macht -

Ich glaube, das ist eine weitere grundlegende Erkenntnis.

Wollen Sie Macht über etwas haben?

Seien Sie einfach mehr fast-real als dieses Etwas.
(...)
Lassen Sie uns Impressionisten sein. Es gibt keine eindeutigen Tests oder Maßstäbe.
Der Realismus in der Kunst, der Realismus in der Wissenschaft, beides ist vergänglich.
1859 kam man nicht umhin, den Darwinismus zu akzeptieren. Heute rebellieren viele Biologen und versuchen, sich etwas anderes auszudenken. Es blieb damals nichts anderes übrig, als ihn zu akzeptieren, aber der Darwinismus wurde natürlich nie bewiesen:

Das Überleben der Tüchtigsten.

Wen meinen wir mit den Tüchtigsten?

Nicht die Stärksten und nicht die Klügsten -

Schwäche und Dummheit vermögen allenthalben zu überleben.

Es gibt keinen Weg zu beweisen, wer der Tüchtigste ist, es sei denn durch die Tatsache des Überlebens.

Der "Tüchtigste" zu sein bedeutet demnach nichts anderes als einfach zu "überleben".

Darwinismus:

Daß die Überlebenden überleben.

Auch wenn der Darwinismus nun eindeutig unbegründet oder gar absolut irrational erscheint, nähert er sich dank einer umfangreichen Sammlung angeblicher Daten und dank seiner vermeintlichen inneren Schlüssigkeit dem Zustand von Ordnung und Konsistenz weiter an als die zaghaften Spekulationen, die ihm vorausgingen.
Oder, daß Kolumbus nie bewiesen hat, daß die Erde rund ist."C.Fort


Die Verzweiflung innerhalb der anthropomorphen Wissenschaft:

"Das nichts je bewiesen wurde - Weil es nichts zu beweisen gibt.
Nichts wurde je eindeutig belegt. Weil es nichts Eindeutiges zu belegen gibt.
Es ist wie die Suche nach einer Nadel, die niemand in einem nicht vorhandenen Heuhaufen verloren hat.
Es ist sinnlos, etwas zu beweisen, wenn alle Dinge ineinander übergehen,
so dass nichts ist, außer dem alles Umschließenden, das Etwas sein kann.
Aber ästhetisch gesprochen, wenn nicht gar wissenschaftlich, mag es wertvoll sein, einen Ausdruck zu finden."C.Fort

Und doch, - es scheint immer gut, wenn man sich auf der Seite der etablierten wissenschaftlichen Weltaufklärer positioniert. -
Nimmt einem wenigstens die Last der Verantwortung ab, irgend etwas selber gewußt zu haben, - ... und dafür vielleicht sogar geradestehen zu müssen. - Was nämlich auch nach hinten losgehen kann, wie wir gleich sehen werden...

Denn (mal) wieder hat ein Wissenschaftler losgerechnet, und er errechnete, dass, - sollte unsere Zivilisation eines Tages mit einem großem Knall untergehen, - es gerade Mal 200000 (Zweihunderttausend!) Jahre braucht, bis man nichts mehr von uns finden wird, - nicht mehr zumindest, als die Steine und Bauten unserer Vorfahren.
Aber die waren ja auch noch echte Baumannskunst.
Alles dann hübsch ordentlich auf Null datiert (wegen der angefallenen Radioaktivität), damit die C14 Methode auch wieder "zeitgemäss" anschlagen kann.

Dann heißt es noch, die Erde sei (Pi-mal-Daumen) 4,5 Milliarden Jahre alt., obwohl es bis heute noch als ungesichert gilt, ob die Erde nun 4,53 oder doch lieber 4,51 Milliarden Jahre alt ist,
- das muss man sich mal vorstellen - macht mich auch ganz unruhig - ; ...
nun, wie auch immer, - einigermaßen passable Lebensbedingungen gab es schon seit einigen Jahrmillionjahrzehnten!
Und allein eine Million Jahre, davon abgetrennt, bietet, (rein) rechnerisch, damit die Möglichkeit für 5 (fünf!) vollständige Zivilisationsapokalypsen. - Man fragt sich unwillkürlich, wie viele davon in nur eine einzige Milliarde davon hineinpassen würden ... Also, - rein rechnerisch ....

"Irgendwo ist etwas am Werke, das Geheimnisse umbringen will. Vielleicht immer und vielleicht doch nicht immer kann man es in alltäglichen Begriffen beschreiben. Wenn leuchtende Dinge, die wie Vögel fliegen, die Aufmerksamkeit der Menschen erregen, dann taucht ein Mr. Cammell auf und behauptet, er hätte eine leuchtende Eule gefunden."C.Fort

Oder U.F.O.s.
Die Venus, der Jupiter, chinesische Laternen, Sumpfgase, Halluzinationen, Hochstapelei oder Leute, die einfach geistig noch nicht reif genug sind 'Dinge' zu erkennen oder sogar auseinanderzuhalten. Ihnen, den Zeugen derartiger Phänomene, wird, von der Konventionalität, schlicht der "gesunde Menschenverstand" einfach abgesprochen!
Und die "etablierten" Konzern-Medien zerreissen sich darüber dann noch frohlockend ihr Sündenbock-Maul!

"Die sicherste und einfachste und faulste alle Erklärungen ist der Vorwurf der Hochstapelei."C.Fort
und
"Kollektive Halluzinationen ist ebenfalls eins der täuschenden Etiketten, mit deren Hilfe die Konventionalisten sich ums Nachdenken herumdrücken."C.Fort

Also UFOs - Unbekannte und Fliegende Objekte.

Angeblich sind über 95 Prozent der Sichtungen erklärbar.
Erklärbar. Was heißt das? Das man weiß, das andere Dinge für diese Erscheinungen verantwortlich sind? -
Oder, dass man sich 'nur vorstellen' kann, dass andere Dinge auch dafür verantwortlich sein könnten?
Dann ist diese Aussage, dass so-und-so-viel Prozent erklärbar seien, unsinnig.
Und auch nur Augenwischerei.
Ich wäre eigentlich daran interessiert zu erfahren, würde man die obige Sichtungskritik wirklich ernsthaft erwägen, - wie viele Sichtungen dann noch übrigbleiben, die tatsächlich erklärbar sind.


Und was ich damit eigentlich sagen will?
Nicht mehr, als dass wir möglicherweise ALLE einem großen Schwindel aufgesessen sind!! -
Einer Lobbywirtschaft, die vielleicht sogar die der Politik, sofern das überhaupt möglich erscheint, - weit in den Schatten stellt! Denn:

"Alles Wissen basiert auf Erfahrungen und Aussagen von Augenzeugen, aber das moderne Weltbild ist in den meisten von uns so tief verwurzelt, dass wir eher unseren Geisteszustand anzweifeln, als wissenschaftliche Autoritäten in Frage stellen würden."Michell/Rickard

"Ob dies vorstellbar ist oder nicht, hängt stark von der jeweiligen Hypnose ab."C.Fort

Hier müssen wir Menschen wie Charles Fort dankbar sein, denn sie haben unseren Blick auf die 'Komik der Situation' gelenkt, und, was jeden gläubigen Konventionalisten, wie auch fast jeden offiziellen Lehrkörper, zur Weißglut treiben wird - er hat uns gezeigt, dass manchmal Zusammenhänge bestehen, oder zu bestehen scheinen, die von der Meinungsfreiheit, - der Arroganz der Frömmlichkeit, - den, von Doktrinen durchweichten, "etablierten" Weltbildern, - beifallklatscherorientierten Besserwissern oder schlicht von betrügerischen Erklärern achtlos beiseite geschoben, ignoriert, weg-"erklärt" und letztlich verdammt wurden. Und dabei ging es dann oft auch gar nicht mehr um die Sache selbst. Eher um ihre scheinbare Positionierung der jeweils angemäkelten "kritischen" Position gegenüber.
Beispiele für solcherart 'Unterfangen' finden sich unzählige...

Fort aber zeigt uns einfach weiter 'seine Daten'. Und er ist komisch dabei.
Diese Daten, (von denen wir, weiter oben, schon einen Vorgeschmack bekamen) handeln größtenteils von unserer Welt, und von der Künstlichkeit unserer Wissenschafts-Gerüste, mit denen wir dem Wahnsinn, der Hexerei und den Taschenspielertricks, - die wir durch sie zu erkennen glaubten, - anhand erfundener Kriterien, kollektiver Volksmund-Vernunft, mit Überheblichkeit und mit Verdammung uns entgegen zu stemmen wussten, - , und unzugegebenweise - mit unserer eigenen Unwissenheit.

"Wenn wir einen Begriff von unserer ganzen Existenz hätten, dann könnten wir eine Art Verständnis für sie gewinnen."C.Fort

Doch, wie kann überhaupt irgend etwas auch widerspruchslos und sicher sein, absolut eindeutig sein oder konkret? Wenn in Wirklichkeit doch alles miteinander in Berührung steht, sogar untrennbar miteinander verwoben ist, so dass jede Erscheinung, oder jedes Phänomen, niemals als ein Gemeinplatz gelten kann. Das gilt für die Hand, die unzweifelhaft ein Teil eines Körpers ist, wie auch für die Liste der Nebenwirkungen auf jedem Beipackzettel einer beliebigen Arznei.

Das vermutliche Herausragenste an Charles Hoy Fort, neben seinen fast visionären Hinweisen auf Hinweise, die uns auf viele Dinge hinweisen könnten, - er kommentiert, - mehr noch, - er karikiert. - Hingebungsvoll. Unnachahmlich.

"In A Study of Recent Earthquakes veröffentlichte Dr. Charles Davison einen 36 Seiten langen Bericht über die Phänomene von Charleston. Er hat weder Meteore noch sonst etwas untersucht, das am Himmel beobachtet wurde. Er weiß geflissentlich alle anderen Ereignisse zu meiden, die zur gleichen Zeit auf der Erde stattgefunden haben. Bringen Sie eine solche Untersuchung durch Unterlassungen zur Vollendung, und die innere Leere des Geistesschwachen wird zum Ideal des Studenten. Ich schätze die Harmlosigkeit dieses Beitrags."C.Fort

Er rückt uns seine Daten damit noch ein gutes Stück weiter in die Unwirklichkeit der Wirklichkeit hinein.
Und er beschwört uns, ein ums andere mal, ja nichts davon zu glauben!
Aber:

"Die Höhle der konventionellen Wissenschaft - Wände, die Dogmen sind, von denen alte Weisheit tropft und zu schleimigen Meinungen gerinnt - aber wir haben den Sturm von Daten draußen gehört - Von Wesen, die am Himmel marschieren und von einer Lichtquelle auf dem Mond - und wieder ein dunkler Körper, der an der Sonne vorbeizieht."C.Fort

Ich bin, wie so viele andere vor mir, und sicher auch noch nach mir, auf der Suche nach außergewöhnlichen Phänomenen auf den Namen Charles Fort gestoßen. Oh, er wurde mir oft angepriesen, allerdings gab es keine Quelle, nur nette Geschichten über ihn und über sein Buch mit dem doch so vielversprechenden Titel: 'Das Buch der Verdammten'. Ich hatte keine große Vorstellung, was mit "den Verdammten" überhaupt gemeint sein konnte, - aber es hatte den Klang von etwas Besonderem, den Geruch von Außenseitertum und die Vorstellung von etwas extrem 'Anderen'; - und das genügte mir damals. Den Rest besorgte eine nicht unlebhafte Phantasie.

Es war das beeindruckende Buch 'Aufbruch in dritte Jahrtausend- Von der Zukunft der phantastischen Vernunft' von Pauwels und Bergier, mit dem ich zum ersten Mal Einblicke in Forts Werk erhielt. Allerdings war ich gerade mal 18 Jahre alt und schon ebenso leicht beeindruckbar; und dieses Buch enthielt nebenher noch eine andere für mich faszinierende Gestalt - den kaukasischen Philosophen und Pragmatiker Georg Iwanowitsch Gurdjieff.

Während der eine sich der 'Entwicklung' des einzelnen Menschen verschrieben hatte, schien der andere sich nur über die Leichtgläubigkeit und Dummheit der Wissenschaft und derjenigen Menschen, die der Wissenschaft halb blind, ohne zu hinterfragen, einfach nach-folgten, - egal wo-immer-es-auch-hingehen-mochte und nach-mir-die-Sintflut, zu mokieren. - Und er wusste Dinge von der Wirklichkeit zu berichten, die einen an jedem etablierten Glaubenssystem einfach schier verzweifeln ließen ...
Kurz, - ich habe damals, und vielleicht selbst heute noch, nicht einmal die Oberfläche der beiden damals scheinbar so verschiedenen Menschen angekratzt.

Was ich damals auch nicht wusste, erst viel später, als ich im Psychologie-Unterricht mit dem 'Behaviorismus' bekannt gemacht wurde, war, dass dieser direkt aus den Vorlesungen Gurdjieffs 'entnommen' war ...
Hmmm, das bedarf einer Erläuterung ...
(Und kann daher auch prima als zusätzliche Gedankenbrücke genutzt werden.)

Geschichtsschreibung funktioniert nicht immer so, wie es die Geschichtsbücher lehren. Oft finden sich Quellen von Menschen, die viel dichter am 'Geschehen' waren, und damit logischerweise auch andere Sichtweisen erlebten. Oft hatten diese Menschen damit ganz andere Einblicke und konnten mit derer Hilfe zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen.

Und außerdem sei noch zu beachten, dass "man" seine "Helden" nicht gerne am selben Tisch mit fragwürdigen, gar anrüchigen und doch wohl lieber unerwünschten, immerhin auch möglichen Halunken herumspeisen sieht , - die dann denkbar zusätzlich auch noch gegenseitig unerwünschte, nicht etablierte Kehlkopfsignale austauschen täten...

Ich beziehe mich hier größtenteils auf das Werk des englischen Ingenieurs John Bennett, der so manches erstaunliche Buch verfasst hat. Zum Beispiel versuchte er sich an einem Historienband, der nicht die ewigen Plattitüden von Gewalt, Eroberung und Grenzverschiebungen nachbetete, sondern den Versuch unternahm sich allein an den geistigen 'Errungenschaften' und den entstandenen Ideen, über die Jahrtausende hinweg, dem 'Weg der Menschheit' folgend, zu orientieren. Damit hat er, zumindest bei mir, einen dicken Pluspunkt. Aber ich schweife ab.
Also:
B. F. Skinner, der "Begründer" des 'Behaviorismus', war ein häufiger Gast bei den Vorlesungen, P. D. Ouspenskys, zumindest ist er dort oft angetroffen worden; Ouspensky, - ein direkter, langjähriger "Schüler" Gurdjieffs, der bis zu seinem Tod Gurdjieffs System des "Vierten Wegs" lehrte.  Allerdings muss darauf hingewiesen werden, das Ouspensky lange Zeit glaubte unabhängig von der eigentlichen Quelle funktionieren und lehren zu lönnen.
Eine Tatsache, die sich später als herber Rückschlag für ihn und viele seiner Schüler herausstellte. Andere (wie sollte es auch anders sein?) folgen bis heute blind den Namen und den damals gesetzten Buchstaben.

Gurdjieffs nun vertrat den Standpunkt, dass der Mensch, auf einer alltäglichen Ebene, eine Maschine, - eine "Marionette der jeweiligen Umstände" ist, dessen Möglichkeiten 'eigener' Wahrnehmen von augenblicklichen Identifizierungen oder künstlich erschaffenen "Wichtigkeiten" aufgezehrt werden, - eingekerkert in die Fesseln der automatischen Konditionen seiner "Sozialisierung" und "Zivilisation".
Der Mensch als 'Jemand', der sich selber nicht kennt und der diesem Umstand, - außer vielleicht in Tagträumen und Krisen, auch keine besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt.
Jemand, der sich selbst (oder sein Handeln) zumeist nicht einmal bemerkt, und die Verantwortung für sein Denken, sein Fühlen und seine sensorischen Empfindungen schon längst in der jeweiligen 'Kondition' verloren hat.
Gurdjieff sieht, dass der "moderne" Mensch in einem Gefängnis steckt, dass nicht nur künstlich erschaffen wurde, sondern dass der Mensch selbst, - angesteckt durch die Tag-für-Tag-Konditionierung, bereit und willig immer aufs Neue weiter konstruiert und damit rechtfertigt. -
Der 'alltägliche Mensch' - gefangen in einer Art 'Konsensus-Trance'.

Gurdjieff vertrat zum Beispiel die Ansicht, dass man diesem 'mechanischen' Menschen "JEDE ALTE GESCHICHTE" auftischen kann, - wenn man sie nur (dem Typus und dem Verständnis des Rezipienten angepasst - und hier (!) -
ist die "etablierte Meinungsbildung" vermutlich plötzlich kurz mal "hellwach" geworden) - überzeugend genug 'rüberbringt ... !

Doch nach Gurdjieff - 'schläft' der Mensch nur.
Und, - sollte er das alles einsehen können (- "der Schrecken der Situation"), kann er an sich arbeiten und 'erwachen'. - Frei werden, selbst bewusst und verantwortlich sein und unabhängig (von der Maschine und ihren Mechanismen), den Erfordernissen schließlich gerecht und umsichtig gegenübertreten können.
Sich befreien von überkommenen unnützen Konventionen - sowie dem beständigen Trott der Träghheit.
Hehre Aussichten. Wie auch immer. - Das ist kein Essay über Gurdjieffs Ideen. -

Auch Charles Fort war es ebenso klar, dass wir von irgendwelchen Ideen oder irgend jemandem, hypnotisiert sind. - Ineinanderfliessende Logik. Oder schlicht Erfahrungen? -
Dementsprechend sollte unser Bestreben umgehend dahin zielen uns von diesen Hypnosen wieder zu befreien - wenigstens wieder einen 'klaren Kopf' zu bekommen.

Doch das ist schwer, wenn doch der Hypnotiseur selber hypnotisiert ist!

Skinner, also, hörte bis zur Idee der Maschine zu und verbreitete dann diese Erkenntnis in Wort und Schrift.
Und verkaufte diese Idee der "Mensch-Maschine", die in einem bestimmten Entwicklungszustand auch absolut beweisbar scheint, soweit so etwas überhaupt möglich ist, als seine eigene.
Wir sind wieder in guter Gesellschaft: Plagiatoren und Schreibtischtäter.
Wobei ich mich selber da keineswegs ausnehmen kann.

Jahre später gab es dann den französischen Durchhänger und Aktiv-Pessimisten J. P. Sartre.
Dieser 'schuf', vielleicht begeistert (oder hypnotisiert) durch die "Ideen" Skinners; und vermutlich angefeuert durch irgendwelche frühen Beifallklatscher, dann den 'Existenzialismus' - So etwas wie:

Der Mensch ist nichts, wird erst durch die Verschmelzung mit der Gesellschaft (durch die er sich, nach Sartre, letztendlich doch auch nur definiert) 'etwas' und 'erschafft' so 'seine eigene' Persönlichkeit ...

Nun, glauben kann man eben an alles. Steht jedem frei. Ich persönlich vermute, dass manche Menschen von irgendetwas gezwungen sind, anstatt die Einbahnstraßen als solche wahrzunehmen (und dann zu umgehen), lieber ein Leben lang gegen Mauern anrennen, - wo Skeptizismus und Nihilismus dominieren.
Das wäre dann wohl Behaviorismus 2.0.

Was ich auch nicht wusste, war, dass 'Aufbruch ins dritte Jahrtausend' ein Buch von so etwas wie - dem 'Gegen-Existenzialismus' war. In Frankreich hatte sich nämlich eine andere, eine Gegenkultur dem deprimierenden Hänger-Kult des Neo-Behaviorismus entgegengestemmt - der 'Phantastische Realismus' (wird oft auf die gleichnamige 'Kunst'-Richtung reduziert. Ich nehme an, dass die Übergänge hier fließend sind).
Von diesem wurde das (von der zeitgenössischen Wissenschaft gefärbte) Weltbild des 'Sichtbaren', oder dem daraus entstandenen Materialismus, entschieden widersprochen. Und der Phantastische Realismus leugnete seine fortean'schen Wurzeln auch gar nicht. - Griff manchmal sogar noch viel weiter in die Vergangenheit hinein. Faszinierend.
Und der Kreis schließt sich.

"Entweder, unsere Daten sind keine Zufälle, oder alles andere beruht ebenfalls auf Zufällen."C.Fort

"Oder aber die geistig Erstarrten oder Sterbenden werden ihre Denkverbote bekräftigen, und der kalte Hauch ihrer Zensur wird unser Leben einengen und sogar auslöschen, bis es, ohne sich versündigt zu haben, ein Inbegriff von Materie ist, der die Bewegungsfreiheit geraubt wurde."C.Fort

Natürlich, - in einer Welt, die streng wissenschaftsgläubig und -hörig erzogen war und in ihrem Glauben allzuschnell bereit war die "reine Wissenschaftsidee" mit den einschüchternden Auswüchsen des möglichen Atom-Krieges, sowie dem beginnenden Wirtschaftswunder und der industriellen Wissenschaft, zu verwechseln; war es mit einer (möglichen) 'Halunkenzunft', die, - die gerade wiedergewonnene "Sicherheit" nach dem zweiten Weltkrieg in Frage zu stellen schien, - überkommene Begriffe verwendete, wie 'Magie' und 'Hexerei', und dazu auch noch allenthalben nur - 'unverständliches und unsinniges, weltfremdes Gerede' von sich gab, einfach nicht möglich zusammen zu kommen.
Der Phantastische Realismus hatte in dieser 'so aufbruchsbereiten' Zeit keine große Zukunft für einen Aufbruch ins nächste Jahrtausend und aufgrund mangelnder öffentlicher Unterstützung schien dieses Gedankengut bald schon nur noch schrägen intellektuellen Träumern vorbehalten zu sein.

"Schweigen, das eine Verschwörung ist, um vergangene Ignoranz zu decken; - das Schwachsinn ist oder die Ahnungslosigkeit einer tiefen Hypnose."C.Fort

Und so sollte es bis zum Ende der 60iger Jahre erstmal auch bleiben. Bis eine neue Generation die Fesseln alter Denk-Doktrinen aufweichte und Platz bot für "neue" Ideen und Sichtweisen. Eine andere "aufgeschlossenere" Jugend wuchs heran, und schien bereit mit den "Werten" der alten Welt und ihren überkommenen Maßstäben zu brechen.
Doch wurde sie von der alten Denk-Doktrin auch relativ schnell als mögliche Gefahr erkannt. Und während zum Beispiel in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, - der sogenannten USA, die Aggressionen sich anfangs noch nur auf andere Länder richteten, während die Blumenkinder sich in endlosen Drogenversprechungen ergingen, - wurde in Deutschland schon der "Notstand" ausgerufen.
Vielleicht nicht ohne Grund, aber vielleicht war auch eine Verschärfung der Gesetze erst der Auslöser für die darauf folgenden Szenarien. Oder die Politik nimmt sich selbst viel zu ernst. Oder die Trägheit und das Festhalten an überkommenen Denk- und Glaubensdoktrinen. Oder das Klammern an die Eltern verhindert lange Zeit eine unabhängige Reifung, denn die Voraussetzung ist das Alte irgendwann auch loszulassen. Eine Problematik, die heutzutage immer ersichtlicher wird.

Doch es war auch eine Zeit der Renaissancen. Längst vergessene Namen, wie Hesse oder Charroux wurden wieder entdeckt, und auch Charles Fort, dem 'Erinnerungen an die Zukunft' von Erich von Däniken, wenigstens in einem Teilaspekt, der Prä-Astronautik, die Möglichkeit eröffnete seine Ideen gesellschaftsfähiger werden zu lassen, - ihm (oder seinen Ideen) gar ein kleines Denk-mal damit setzte, - auch wenn ich nicht glaube, dass von Däniken sich so dazu bekennen würde. Denn der hatte und hat mit eigenen Plagiatsvorwürfen zu kämpfen.
Doch tatsächlich ist Charles Fort der eigentliche "Erfinder" und ein erster Wegbereiter dieser Ideen. Allerdings auch schier unzähliger anderer ....

Doch siehe: Auch dem Un-angepassten ist der Hang zur Angepasstheit gegeben und umgekehrt.
Forts Ideen sind bis heute immer noch sehr un-angepasst. Zum Glück.
Aber die bisherige Un-Akzeptanz seinen Daten gegenüber bröckelte weiter.

"Doch da wir vielfache Eindrücke von dem Widerstand haben, auf den neue Täuschungen stossen, so dass zumindest auf unserer Erde einige Arten der Verblödung  Jahrhunderte warten mussten, bevor sie sich allgemein ausbreiten durften, stelle ich mir vor, dass eine beträchtliche Zeit vergehen wird, bevor man auf dem Mond allgemein der Ansicht ist, dass die Erdbewohner sich mit Hilfe lebender Symbole und durch Zünden von Explosivstoffen mitteilen wollen."C.Fort
oder
"Was unsere Interpretationen angeht, so halte ich sie freilich auch selbst eher für Vorschläge, für ein unsicheres Tasten und vor allem für Denkanstöße."C.Fort

Irgendwann dann kam das "New Age".
Mystizismus und 'Sinn'-Suche waren wieder 'in'.
Und man sprach nun nicht mehr über Feen oder Kobolde; - man sprach nun über die "Aliens", - von Außerirdischen Besuchern, und sogar von Entführungen menschlicher Wesen durch diese.
Doch wer nahm das schon ernst? - Im besten Fall allein die Betroffenen.
Die "etablierten Medien" schwiegen sich darüber aus, wie konnte es auch anders sein?, oder zogen diese Fälle, wenn sie überhaupt einmal Erwähnung fanden, gerne ins Lächerliche. Ich vermute, dass man sich mit so einer Einstellung einfach besser fühlte.
Und dafür sprach schließlich auch, dass diese Fälle zwar auftraten, oder aufzutreten schienen, aber halt so selten, dass man sich doch eigentlich gar nicht darum kümmern musste. - Es gehörte nicht zu unserer Wirklichkeit!

Außer natürlich, man gehörte selber zu den Betroffenen.
Ich nehme an, das ist das vornehmliche Schicksal aller unbequemen Daten.

"Eine weitere Anpassung, ..., besteht darin, dass diese mit der Alten Dominante unvereinbare Geschichte mit der vertrauten Aura eines Märchens versehen wird. Indem man sie mit den üblichen Merkmalen des Fiktiven versieht, wird sie diskreditiert."C.Fort

Und irgendwann gab es dann die 'X-Files' (oder 'Akte X'), wo zwei vorgebliche FBI-Agenten fast das gesamte fortean'sche Spektrum im Fernsehen publizieren durften. Der Erfolg schien ihnen auch recht zu geben.
Doch es war halt nur TV ...
Nichts, was man wirklich ernst zu nehmen brauchte. - Aber gute Unterhaltung. Eben Unterhaltung...


Doch "Fortean'sche" Phänomene waren immer da, haben uns immer 'begleitet', ob wir es wussten oder auch nicht, -
doch jetzt kann man auch in den Zeitungen wieder von ihnen lesen. Natürlich auch nicht in jeder. -

Das Monster von Loch Ness. Champ und Ogopogo.
Chupacabras - oder "die blut-trinkenden Hunde von Texas".
Mokele Mbembe.
Viehverstümmelungen in England. Man steht vor einem Rätsel.
Und wieder gibt es einen Fall von spontaner Selbstentzündung, - ein Gerichtsurteil.
In Afrika versetzen unbekannte Angreifer ganze Dörfer in Angst und Schrecken.
Unerklärliche Krankheiten befallen nur einzelne, aber dafür ganze Schulklassen und man weiß einfach keinen Rat.
Seltsame, unerklärliche Gegenstände fallen vom Himmel. Blut- und Froschregen.
Forts 'Lichter' am Himmel, 'Diskusse', 'Scheiben', 'Zigarren' oder die 'leuchtenden Eulen'- Wir kennen sie heute als UFOs, - als "fliegende Untertassen".
In Österreich werden unterirdische, mehr"stöckige" Tunnelsysteme entdeckt, die entweder von sehr kleinen Kindern gegraben wurden, oder von zwergwüchsigen Menschen.
World War Null - Der "vergessene" Krieg zwischen Pygmäen und Kranichen.
Poltergeist-Aktivität in Connecticut, USA.
Bearbeitete Edelsteine- vor 6000 Jahren.
Die Entdeckung der "Hobbits", eine Rasse kleinwüchsiger Menschen aus Indonesien...
Wieder Viehverstümmelungen in Argentinien. Man steht vor einem Rätsel.
Unerklärliches aus der Vergangenheit - hier und hier.
Überhaupt scheinen große Teile Mittel- und Süd-Europas untertunnelt worden zu sein. Der Zweck ist unbekannt.
Und schwarze Hunde und schwarze Katzen tauchen unregelmäßig immer noch in England auf.
Und unheimliche Kinder mit schwarzen Augen, weltweit.
Und es gibt in Honduras sogar eine Kleinstadt, die regelmäßig zweimal im Jahr mit Fischregen 'gesegnet' ist.
Und, und, und ....

Doch diese Daten umgibt immer noch der Duft von Anrüchigkeit. Und sind wir nicht alle, 'bewusst' oder 'unbewusst', zur Gespensterangst erzogen worden? - Fürchtet euch vorm 'schwarzen Mann'! - Alles Fremde ist ... eben "fremd". -
Und dem Fremden sollte man doch nicht so einfach nicht glauben dürfen ... -

Und sind wir schließlich nicht auch 'dazu' "erzogen" worden, - derartigen 'Dingen' nicht zu vertrauen?
Also, Finger weg von dem Unbekannten, dem Unheimlichen, dem Nichterklärten, - ...dem Nichtassimilierten!

"Die Menschen geben Zeit und Geld für das Heranzüchten von sprechenden Papageien aus, - ohne dabei zu überlegen, wie wertvoll erst ein denkender wäre ..."Ganz alte Sufi Geschichte

Oder nutzt doch einfach das Internet...

Und wer heutzutage, außer ein paar "Sonderlingen", kennt denn überhaupt den Namen 'Charles Hoy Fort' - oder weiß um seine Bedeutung für die "paranormalen" Wissenschaften oder auch für die Science Fiction Literatur?
Immer noch nur wenige. Und noch wenigere hatten die Möglichkeit, bis vor nicht mal 10 Jahren, überhaupt seine Bücher lesen zu können, - dies gilt natürlich nicht für das englischkundige Publikum.

In Deutschland erschienen seine gesammelten Werke (abzüglich aller Romane und ähnlichem) erst 1997 im Verlag Zweitausendeins, in der Veröffentlichung von Ulrich Magin, selber ein anerkannter Autor und fortean'scher Wanderer in den Grenzen des Außergewöhnlichen. Die Übersetzung stammt von Jügen Langowski. Dieser bietet eine oft sehr merkwürdig freie Übersetzung an, aber in einem wunderbaren Sprachstil gehalten. - Unbedingt empfehlenswert für jeden, der die Zeit und Muße findet sich in Charles Forts Ideen hinein zu lesen.
Die meisten hier verwendeten Zitate sind dieser Übersetzung entnommen,
und -
obwohl nun, - Jahrzehnte nach Forts Tod, - im "Internetzeitalter", seine Werke frei zugänglich sind,
ist das allgemeine Interesse am Lesen so 'gewichtiger Bände' jedoch mehr und mehr geschwunden.
Das gilt auch für das fortean'sche Werk 'Die Welt steckt voller Wunder' oder 'Phenomena, A Book Of Wonders', wie es im Original heißt, - unbedingt lesenswert, von J. Michell und Bob Rickard (dem Herausgeber der 'Fortean Times'), dem ich ein weiteres Zitat entlieh.

Dies gilt für sehr viel heutzutage. Leider.

Die westliche Kultur unserer Tage möchte am liebsten - scheinbar, - den Geschichten über fiktiven fetten Paschas gleich, nur noch von irgend jemandem durchgefüttert werden. Doch glaubt mir - das Gefühl und das Denken sind genauso hungrig wie der Körper. Und auch diese benötigen zu ihrer Entwicklung gleichfalls eine qualitativ höherwertige Nahrung.
Jedoch wird dies heutzutage nicht nur zu gerne vergessen, es wird schmählichst ignoriert, unterschlagen und die Menschen in dem Glauben 'gehalten', dass es für 'alles eben' - Spezialisten und Experten gäbe...
(... Großes allgemeines Aufatmen) ... - als wenn uns das jetzt irgendetwas nützen könnte und würde!
Und nimmt uns auch viel zu oft die eigene Verantwortung aus der Hand!

( ... )

Dies ist eine Site für vermutlich wenige und speziell interessierte Leute.
Und diesen wenigen, die sicher in ihrer Gesamtheit, also so als Masse gesehen, doch so einige sind, ist diese Seite gewidmet.
Natürlich auch jedem, der einfach seiner Neugier nachgibt und auf Erforschertour gehen möchte.

Für euch!

Ihr werdet hier ein Archiv vorfinden, dass euch mit Phänomenen aller Art konfrontieren kann.
Na ja, zumindest finden sich hier viele Seltsamkeiten und noch mehr Absonderliches.

Da dies aber ein ziemlich umfangreiches Werk zu werden verspricht (schaue ich auf meine Daten), wird sich die vollständige Veröffentlichung wohl etwas in die Länge ziehen.
Und ob sie dann auch euren Erwartungen gerecht wird, oder - werden könnte?

Und wie das im Endeffekt verwirklicht wird? Ich weiß es noch nicht.
Aber ich halte es nicht für nötig diese Site grafisch zu überladen und euch zu damit zu zwingen erst einmal mehrere Megabytes auf eure Rechner hochladen zu müssen, damit ihr überhaupt an die Daten heran kommt.
Und wie es nun weitergeht?

Halten wir es mit den Blinden: - Wir werden sehen!

oder

Die "Stoßrichtung" ist vorgegeben! Die Feinheiten folgen.

Trotzdem ist ein Werbeblocker bestimmt keine schlechte Idee.
Da ich meinen aktiviert habe kann ich aufkommende Werbung nicht sehen, weiss also nicht, ob Jimdo hier auch etwas postet. - Bestimt. - Es ist eine "freie" Site - die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch.
Das könnte ich jetzt zwar überprüfen, aber - was solls? - Jeder kann sich einen Werbeblocker installieren!
Nichtsdestotrotz danke ich Jimdo für die Möglichkeit diese Daten hier präsentieren zu können.

Und ich werde auch in Englisch schreiben, das deswegen, nicht nur weil die meisten der Daten sich dieser Sprache bedienen, sondern weil es mir auch den Hauch von scheinbarer "Internationalität" zufächelt, und mich im Angesicht der etablierten Gottheiten vielleicht ein Stück "gefälliger" wirken lässt ...
Oder auch einfach deswegen , weil es dadurch mehr Leute erreicht. Wenn das denn möglich ist...

Geht nun los und entdeckt selbst! - Ihr werdet über so manches Ungewöhnliche stolpern.


Als Vorletztes ,- aber in obigem Sinne, - aber auch, weil ich nun endlich beim Schluß angekommen bin, noch ein letztes Zitat Charles Forts in diesem Abschnitt, macht was daraus!


" Bleibt und verzichtet auf Erlösung - oder reitet auf dem Strahl der Morgenröte und paddelt auf ihm von Rigel zu Beteigeuze"

( ... )


Jetzt möchte ich euch allen noch für eure Aufmerksamkeit danken, dass ihr so lange durchgehalten habt, und natürlich erst recht für die Zeit, die ihr investiert habt, bei dem Versuch mir ein wenig in die Labyrinthe des Fortean'schen hinein zu folgen, und will mit einem Zitat schließen, das ich euch allen, am Ende dieses ewig langen Elaborats, gerne ans Herz legen und mit auf den weiteren Weg geben möchte:

"Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich (...) sind wir alle nur sterblich."
Jean-Luc Picard, fiktiver Kapitän des Raumschiffes Enterprise

Denn das sollten wir bei all dem auch niemals vergessen. - Unsere eigene Sterblichkeit.
Und die wunderbare Gelegenheit bedenken, dass wir die Möglichkeit erhalten haben, uns, - zu diesem Zeitpunkt der Geschichte, - die, für jeden von uns, in aufeinanderfolgenden und ineinanderfließenden Serien, die vielleicht Hundert unserer Jahre umspannen mögen, zu begegnen.
Das gab es so nicht vorher in der Geschichte und es wird so auch niemals wieder geschehen. -
Wir haben damit eine einmalige und unwiederbringliche Gelegenheit erhalten.
Immer wieder. Eine gemeinsame Reise durch die Zeit ...

Fangen wir doch was damit an, anstatt uns immer und immer wieder nur die Köpfe blutig zu schlagen!

In diesem Sinne.

Mvh
Jost

Sept. 2013


P.S.
Augenblicklich wird unser Blickfeld (wieder mal) stark auf die menschlichen Unzulänglichkeiten der Kommunikation, der Abgrenzungen bzw. der Politik gelenkt.
Es geht (wieder mal) darum Partei zu ergreifen.
Und tatsächlich wurde es niemals klarer in der Geschichte der Menschheit, - dass wir von kleinlichen Interessen geleitet und beherrscht werden.
Ungerechtigkeiten bauen sich (wieder mal) Turmhoch um uns herum auf.

Der angekündigte Sturm beginnt schon an den ersten Gräsern zu zerren ...

Und die, die eigentlich wirklich Partei ergreifen sollten, reduzieren (wieder mal) das, vielleicht schon bald nicht mehr zu ignorierende, Geschehen auf einen 'Like'-Button.
Leider. Wieder mal.

Der Rest ist, oder wird, - wie man so sagt, Geschichte.
Und mir ist durchaus bewusst, was man darunter verstehen kann oder eben auch nicht ....
Trägheit und Erstarrtheit. Vielleicht sogar Degeneration.
Schlangen, die darum wetteifern sich begierig in die eigenen Schwänze zu beissen.
Viel Geschwätz und viele "Erklärungen".
Leider. Schade. Wir werden sehen. Es wird spannend.



P.P.S.
Ein Weckruf gegen die Dummheit und die allgegenwärtige Trägheit.

Alles das, was uns klüger oder auch intelligenter machen kann, gibt uns nicht nur die Chance eines größeren Überblicks, sondern kann auch dazu beitragen, einem der größten Übel der heutigen Zeit, der "oft-einfach-Partei-ergreifenden" Dummheit beizukommen. Sie geradezu an der Wurzel zu bekämpfen. Obwohl "Dummheit" sicherlich ihren eigenen trägen Charakter hat, oder wie Fort bemerkte - sogar einen funktionellen Wert vorzuweisen hat - , fragt man sich doch, ob sie überhaupt wünschenswert ist?
Dennoch sind auch oder gerade hier die Übergänge fließend. Es gilt wachsam zu sein!

"Wir leben auf dem 'Planet der Affen' - ist das jetzt lustig oder ernst zu nehmen?"
Frei nach Shea/Wilson, Illuminatus!


Und immerhin haben wir doch die Möglichkeit zu wählen. Und das sollten wir auch nutzen!


Do

10

Okt

2013

Schau nur ein Ei!

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